GK Frühjahrsfahrt

Trier – unsere Frühjahrsfahrt 2015

Glücklicherweise war es uns gelungen, einen Termin für die Fahrt noch vor den Pfingsttagen zu ergattern. Pfingsten und dann im Juni sind erfahrungsgemäß schon viele im Urlaub (bei uns Senioren richtigerweise auf Reisen – Urlaub kriegen wir nicht mehr, das war einmal!).

Wir waren vom Leiter der Regionalstelle Trier des Betreuungswerks, Herrn Breil, schon mehrfach eingeladen worden. Er würde uns bezüglich des Lokals behilflich sein und auch die Informationen übernehmen. Es ist schwierig, immer ein attraktives Ziel zu finden. Trier sollte es nun endlich sein!

Am 21.Mai 2015 starteten wir wie immer am Colonius. Ein für uns „neuer“ Doppeldeckerbus empfing uns. Der Weg auf die obere Etage war über eine Wendeltreppe ein wenig beschwerlich, dafür entschädigte aber der gute Ausblick von dort oben, den man sonst nicht hat. Der Fahrer war für uns neu und wir für ihn auch. Er hatte aber einen sehr ruhigen sicheren Fahrstil, bemerkten einige unaufgefordert. Anderen fehlten die Erläuterungen und auch schon mal lustigen Anmerkungen unseres Sascha.

Unsere Pause machten wir in der Gegend von Mayen. Hier gab´s frischen Kaffee vom Fahrer und leckere knusprige Zimmermann-Brötchen, die unsere Frau Zimmermann bestellt hatte. In Trier kamen wir ein wenig später als geplant an. Der Busfahrer konnte wegen der Höhe des Busses auch nicht jede Tunneldurchfahrt nehmen. Das Busdach sollte halt dran bleiben.

Herr Breil erwartete uns am Ziel und führte uns bei strahlendem Sonnenschein zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von der Porta Nigra über die Einkaufsstraße bis zum Dom. Seine sehr informativen und oft spaßigen Anmerkungen waren im Kreis der 50 Teilnehmer leider nur von den „nahen“ Personen zu verstehen, obwohl er sich die allergrößte Mühe gab. Aber der Sonnenschein und der Blick auf die jahrhundertealten  Monumente beeindruckten auch so.

Ein ausgezeichnetes Mittagessen erhielten wir im Historischen Keller. Danach war Zeit zur freien Verfügung. Viele besichtigten den Dom und labten sich dann im Freien an Kaffee und Kuchen. Andere gingen den weiten Weg zur Römerbrücke an der Mosel, besichtigten noch den Dom und hatten dann nur noch Zeit für ein Eis im Gehen. Soweit uns bekannt wurde, traten aber alle zufrieden die Rückfahrt an.

Gegen 19:30 Uhr kamen wir wohlbehalten nach einem wunderschönen Tag wieder am Colonius an.

Siegfrie Klädtke

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